Glaubst du auch daran?
Angeberei bedeutet, sich selbst in den Vordergrund zu drängen und anderen zu zeigen, wie toll man ist – oft ohne Rücksicht auf Fakten oder den Kontext. Es geht um Übertreibung und Selbstdarstellung ohne Substanz.
Ich-Marketing hingegen ist die Kunst, deine Fähigkeiten, Erfahrungen und Erfolge authentisch und selbstbewusst zu präsentieren. Es geht darum, anderen zu zeigen, was du wirklich kannst und wie du einen Mehrwert bieten kannst, ohne dabei überheblich zu wirken.
In einer Bewerbung ist Ich-Marketing unerlässlich, um sich von anderen Kandidaten abzuheben und potenzielle Arbeitgeber zu überzeugen, dass du die richtige Person für den Job bist. Aber auch für alle, die ihren Platz gefunden haben – ob als Angestellte oder Selbstständige – ist Ich-Marketing der wichtigste Schlüssel zum Erfolg:
- Für deine Karriereentwicklung: Wer seine Fähigkeiten und Erfolge klar kommuniziert, hat bessere Chancen auf Beförderungen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Vorgesetzte müssen wissen, was du leistest, um dir passende Möglichkeiten bieten zu können.
- Für dein Networking: Ein starkes berufliches Netzwerk kann Türen öffnen. Durch effektives Ich-Marketing positionierst du dich als kompetenter und wertvoller Kontakt, was dir langfristig zugutekommen kann.
- Für mehr Verantwortung: In Projekten und bei der Übernahme von Verantwortung hilft es, wenn Kollegen und Vorgesetzte wissen, was du kannst. So wirst du eher für spannende Aufgaben ausgewählt.
- Fürs Überstehen von Krisen: In Zeiten von Unternehmenskrisen oder Umstrukturierungen kann es entscheidend sein, dass dein Wert für das Unternehmen klar ersichtlich ist. So sicherst du deinen Arbeitsplatz und wirst als unverzichtbarer Teil des Teams wahrgenommen.
- Für Selbstvertrauen und Motivation: Sich seiner eigenen Stärken bewusst zu sein und diese auch zu kommunizieren, stärkt dein Selbstvertrauen und deine Motivation. So wagst du dich an neue Herausforderungen
- Für zukünftige Bewerbungen: Auch wenn du aktuell nicht auf Jobsuche bist, kann es nicht schaden, deine Erfolge und Fortschritte regelmäßig zu dokumentieren. So bist du bestens vorbereitet, falls du dich doch einmal umorientieren möchtest.
Also: Führe dir deine Stärken und Leistungen vor Augen – am besten indem du ein Erfolgstagebuch führst! – und lebe das Motto: Tue Gutes und rede darüber!
Viel Erfolg


