Ausbildung, Studium, Weiterbildungen und mehr als 20 Jahre Berufspraxis – Führungserfahrung inklusive: Bert Michels (53) hatte einiges vorzuweisen, als er sich umorientierte. Umso überraschter war der Bänker über die Absagen, die er auf seine Bewerbungen bekam. Mit Unterstützung von econnects® schaffte er es schließlich, von sich zu überzeugen und die perfekte Position zu bekommen. Ein Rückblick
Der Verlauf meiner Karriere…
… verlief bisher so, wie ich mir mein Berufsleben vorgestellt hatte. Ich habe viele Jahre im Kundengeschäft als Spezialist gearbeitet und die letzten 15 Jahre Teams aus 10 bis 30 Mitarbeitenden geführt. Meine Führungskräfte waren mit mir und meinen Leistungen zufrieden, ich habe gerne meinen Beitrag zur Weiterentwicklung des Arbeitgebers geleistet.
Ich stieg auf…
… indem ich meinen Job gut gemacht und mit der Zeit ein „Händchen“ für Menschen und ihre Bedürfnisse entwickelt habe. Ohne es aktiv anzustreben, bin ich mit meinen Soft Skills und meiner guten fachlichen Expertise in eine Führungsposition aufgestiegen.
Zu econnects® kam ich…
… weil ich gemerkt habe, dass man nach mehr als 20 Jahren beim selben Arbeitgeber etwas aus der Übung ist, eine zeitgemäße, ansprechende und Neugier weckende Bewerbung zu schreiben. Hinzu kommt, dass es wohl auch schwieriger ist, mit über 50 Jahren die Chance zu einer Selbstpräsentation in einem Vorstellungsgespräch zu bekommen. Um dies zu schaffen, muss die Bewerbung auf irgendeine Weise aus der Flut der anderen hervorstechen.
Von dem Coaching erwartete ich…
… dass ich am Ende eine für mich und zu mir passende neue Beschäftigung finden würde: bei einem Arbeitgeber, mit dem ich mich identifizieren kann, und einer Arbeit, die mir Spaß macht.
Zu Beginn des Coachings…
… fühlte ich mich manchmal bestätigt, manchmal auch wie ein Fremder in dem Thema. Frau ter Horst hat allerdings vom ersten Moment an ihre Kompetenz ausgestrahlt und vermittelt.
Überrascht hat mich…
… wie viele kompetente Menschen sich professionell unterstützen lassen und auf wie viele Themen im Coachingprozess geschaut wird, die mir im Berufsleben zwar immer mal wieder begegnet sind, denen ich aber im Bewerbungsprozess selbst keine große Bedeutung beigemessen hätte.
Ein besonderer Aha-Effekt…
… war die Erkenntnis, dass es nicht reicht, einfach nur gut zu sein. Offensichtlich nehmen sich viele Personalabteilungen nicht die Zeit, Unterlagen und die Qualität der Kandidaten gründlich zu prüfen. Scheinbar gibt es auf gute Stellen viel zu viele Bewerbungen. Man muss es bis ins Vorstellungsgespräch schaffen, erst dann kann man durch seine Persönlichkeit überzeugen.
Momente des Zweifelns hatte ich…
… wenn ich Absagen auf Stellen erhielt, für die ich mich als Top-Kandidaten eingeschätzt hätte, aber nicht einmal zu einem persönlichen Gespräch eingeladen wurde.
Als Durchbruch empfand ich den Moment…
… als mir klar wurde, dass für einen Arbeitgeber schon auf den ersten Blick in die Bewerbungsunterlagen mein Alleinstellungsmerkmal deutlich werden muss und was mich wertvoller für einen Stelle macht als mögliche andere Bewerber.
Ohne professionelle Betreuung…
… hätte ich sicher auch noch einmal einen passenden Job gefunden, allerdings nicht so schnell und nicht meinen Traumjob in meiner Branche!
