Aber wie steht’s um dein Ich-Marketing?
In einem unserer Workshops machen wir gern mit den Teilnehmer:innen einen Test. Wir fragen sie, welche drei Faktoren ihrer Meinung nach den größten Einfluss auf beruflichen Erfolg haben. Meist werden dann auch einige genannt, darunter die drei wichtigsten:
Fachkompetenz, Beziehungen, Selbstdarstellung. Dann lasse ich die Teilnehmer schätzen, wie hoch der jeweilige Einfluss in Prozent ist. Hier liegen dann in der Regel alle falsch. Fachkompetenz wird viel zu hoch eingeschätzt. Studien zufolge ist es der mit Abstand geringste Faktor, Selbstdarstellung zählt mit weit über 50 Prozent am meisten. Da ist das Erstaunen groß. Wer will schon ein Selbstdarsteller sein? Doch darum geht es ja nicht, erkläre ich dann. Es geht nicht darum, ein Blender oder eine Blenderin zu sein. Es geht darum, sein Können und seine Erfolge werbewirksam zu präsentieren. DAS ist der wichtigste Schlüssel zum Erfolg!
Als Experten für Ich-Marketing zeigen wir unseren Kund:innen, wie sie sich selbst ähnlich wie ein erfolgreiches Produkt vermarkten können. Dadurch bekommen sie nicht nur Aufmerksamkeit, sondern schaffen Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Das wiederum hilft ihnen, sich von anderen abzuheben und ihre beruflichen Ziele zu erreichen.
Wie sieht es mit deinem Ich-Marketing aus?
Diese 5 Faktoren kannst du dir von Marketingexperten abschauen:
- Einzigartiges Verkaufsmerkmal (USP – „Unique selling proposition“): Wie ein Produkt braucht auch deine persönliche Marke einen klaren USP. Was unterscheidet dich von anderen? Welche einzigartigen Fähigkeiten oder Erfahrungen bringst du mit?
- Konsistenz: Dein Auftritt und damit deine Marke sollte in allen Kommunikationskanälen gleichbleibend und authentisch sein.
- Storytelling: Erzähl‘ deine Geschichte. Menschen verbinden sich leichter mit Geschichten als mit bloßen Fakten. Teile deine beruflichen Erfahrungen und Erfolge auf eine erzählerische Weise.
- Visuelle Identität: Ein starker visueller Auftritt unterstützt deine Marke. Dazu gehören professionelle Fotos, ein konsistentes Farb- und Schriftbild sowie ein ansprechendes LinkedIn-Profil.
- Wertversprechen: Kommuniziere klar, welchen Mehrwert du bietest. Wie kannst du den Erfolg deines Arbeitgebers oder Projekts fördern?
Und wie du ganz konkret an deiner Markenbildung arbeiten kannst, das erkläre ich in meinem nächsten Newsletter.
Bis dahin viel Erfolg!


