Als Facility Managerin ist sie nach 20 erfolgreichen Berufsjahren Vollprofi. Trotzdem
hatte Nicole Helbig Sorge, eine vergleichbare Position zu finden, nachdem sie betriebsbedingt ihre geliebte Stelle verloren hatte. Es kam dann zum Glück anders. Lesen Sie hier ihre beeindruckende Erfolgsstory
„Herausforderungen haben mich nie abgeschreckt – im Gegenteil. Immer wieder Neues zu lernen, das habe ich als tollen, bunten Blumenstrauß empfunden. Als ich dann aber plötzlich Bewerbungen schreiben musste, erschien mir diese Herausforderung riesig. Woher sollte ich nach 18 Jahren wissen, wie das geht? Und das war noch nicht einmal das größte Problem. Obwohl ich in meinem Job mit allen Wassern gewaschen war, fürchtete ich, schlechte Chancen zu haben. Mir fehlte nämlich die abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, die in der Regel fürs kaufmännische Facility Management vorausgesetzt wird.
Ich war als Quereinsteigerin in die Branche gekommen. Nach einer Ausbildung zur Friseurin wechselte ich in den Bereich Tankstellentechnik, war deutschlandweit mit Technikern unterwegs. Wie funktioniert eine automatische Shoptür? Wie eine Tankinhaltsmessanlage? Welche Brandschutztüren sind notwendig? Das fand ich unglaublich spannend. Der Schritt ins Facility Management war von dort nicht weit – und wurde zum Traumjob, in dem ich blieb. Der Mix aus Menschen, Technik und kaufmännischen Aufgaben ist genau mein Ding. Aber würde ich ohne den Abschluss je etwas Gleichwertiges finden, vor allem genauso gut bezahlt?
Ich war heilfroh, dass ich im Rahmen eines Outplacements an einem Karrierecoaching teilnehmen durfte und entschied mich für econnects®. Die Beratung war wirklich ein Volltreffer. Ich habe verstanden, worauf es bei den Bewerbungsunterlagen ankommt. Frau ter Horst musste aber auch meine Ungeduld bremsen. Anstatt möglichst viele Bewerbungen rauszuschicken, arbeiteten wir heraus, wo ich wirklich hinwill – und passe. Bei der gezielten Recherche hat econnects sehr geholfen und natürlich bei der Konzeption der Unterlagen. Ich lernte zum Beispiel, dass typische Sätze wie „Ich bewerbe mich auf“ überflüssig sind und wie ich den Fokus auf meine Stärken setze.
Die Wirkung war überwältigend! Auf fast alle 15 Bewerbungen bekam ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Noch im ersten Termin wurde ich in die zweite Runde eingeladen, weil die mich unbedingt haben wollten. Das Unglaublichste: Sie boten mir deutlich mehr Gehalt, als ich angegeben hatte, und arrangierten ein Treffen mit dem Team, damit beide Seiten beurteilen konnten, ob sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen können.
Die Entscheidung traf ich aus dem Bauch heraus, musste am Ende einigen absagen. Fast alle lobten ausdrücklich meine Bewerbungsunterlagen. Sie waren der Schlüssel zum Erfolg und ich kann nur jedem sagen, der frustriert ist und nicht weiß, wo er anfangen soll: Hol dir Hilfe, mit dem Coaching geht’s weiter!“